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Vererbtes Leid, ewiges Leid?

Feedbacks

Es ist schon erstaunlich, wie viele Rückmeldungen und auch Bestätigungen ich auf meinen Presseartikel bekommen habe und noch immer bekomme.


Persönlich, aber auch über Umwege erfahre ich immer wieder, dass sich sowohl Männer, vermehrt jedoch auch Frauen von diesem Thema angesprochen fühlen. Selbst Betroffene aus dem Ausland haben mich kontaktiert, mir von ihren Erlebnissen und Ängsten erzählt. Manche suchen Rat für ihre noch immer existierenden, negativen Gefühle gegenüber ihren Müttern oder Vätern.


Andere erkannten sich zum Teil selbst in meinen Schilderungen, mal mehr, mal weniger heftig. Erst kürzlich sprach mich jemand auf den Artikel an und war sichtlich erleichtert darüber, dass endlich eine Erklärung für die Probleme im Zusammenhang mit Urlaub und Verreisen aufgezeigt wurde.


Ich merke, dass die Menschen mehr und mehr aus sich herauskommen, wenn es darum geht, das Thema Traumatisierung durch Kriegserlebnisse der Vorfahren zu erkennen und zu bearbeiten. Nicht für alle Betroffene besteht die Möglichkeit, mit Eltern oder gar Großeltern darüber zu sprechen, denn viele von ihnen sind schon gegangen, so heißt es in meinem Gedicht und dem daraus entstandenen Song.